Einfluss des Zyklus auf die Yogapraxis – DAS YOGA MAGAZIN

Wie beeinflusst dein Zyklus die Yogapraxis? Entdecke Spiritualität, Tipps zu Übungen, Reisen, Gesundheit & Events rund um Frauen-Yoga!

24. Juni 2025 6 Minuten

Zyklusorientiertes Yoga: Die spannende Reise zu deinem Wohlbefinden

Hast du dich schon einmal gefragt, ob dein Menstruationszyklus auch deine Yogapraxis beeinflusst? Ein kleines Tabuthema, das viel Aufmerksamkeit verdient – denn genau hier entfaltet Yoga seine ganze Magie! Dein Zyklus ist kein Störfaktor, sondern ein Instrument voller Energie, Intuition und Tiefe. Gerade jetzt spürt die Yoga-Community, wie bedeutend zyklusorientiertes Yoga ist – für Beginners, Lehrer:innen und Fortgeschrittene gleichermaßen. Im hektischen Alltag fühlt sich unser Körper oft an wie ein Mitläufer im Dauermodus, doch Yoga schenkt dir Zeit für Achtsamkeit, Selbstakzeptanz und Wohlbefinden. Wusstest du: Yoga ist kein fixes Regime, sondern kann sich deinem natürlichen Rhythmus individuell anpassen. Der Einfluss des Zyklus auf deine Yogapraxis ist ein Schlüssel zur Selbstliebe! Drei gute Gründe, warum du diesen Artikel lesen solltest: – Du lernst, deine Yogapraxis endlich entspannt und selbstbestimmt an deinen Zyklus anzupassen. – Du gewinnst ein tieferes Verständnis für Spiritualität, Energie und Körpergefühl. – Du bekommst jede Menge alltagsnahe Impulse, die direkt wirken.

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Geschichte & Spiritualität: Wie Zyklus-Wissen ins Yoga kam

Die Idee, dass unser Zyklus Einfluss auf die Yogapraxis nehmen darf, hat tiefgehende Wurzeln – sowohl kulturell als auch spirituell. Schon im alten Indien wurde die Menstruation als heilige Zeit betrachtet, die Reinheit und Erneuerung bedeutet. In der Yogaphilosophie, vor allem im Tantra und Hatha Yoga, finden sich viele Hinweise auf einen zyklischen Lebensfluss, der Weiblichkeit mit energetischer Kraft verknüpft. Während in westlichen Yogaschulen das Thema lange ausgeklammert wurde, erlebt die Verbindung von Zyklus und Yoga jetzt endlich ein Revival! Auch in Ayurveda und TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) ist das Wissen um zyklische Rhythmen uralt und zentral. Es geht darum, den eigenen Körper nicht nur zu akzeptieren, sondern ihn und seinen Wandel als Quelle von Kraft zu feiern. Begriffsübersicht: – Menstruationszyklus – Hatha Yoga – Tantra Yoga – Ayurveda – TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)

Praktische Yoga-Übungen für die Zyklusphasen: Dein Werkzeugkasten für jeden Tag

Einfluss des Zyklus auf die Yogapraxis – DAS YOGA MAGAZIN
Einfluss des Zyklus auf die Yogapraxis – DAS YOGA MAGAZIN

Jetzt aber Hand aufs Herz: Wie übersetzt sich dieses Wissen in deine tägliche Yogapraxis? Die vier Zyklusphasen – Menstruation, Follikelphase, Ovulation und Lutealphase – bringen unterschiedliche Energien und Bedürfnisse mit. Mit Yoga kannst du liebevoll auf deinen Körper reagieren: Sanfte Übungen (z.B. Kindshaltung, liegende Drehung) und Restorative Yoga schenken während der Menstruation Ruhe. In der Follikelphase passt dynamisches Vinyasa perfekt zu deinem Power-Kick. Während des Eisprungs – voller Energie – motivieren dich vielleicht Balance- und Herzöffner wie das Rad oder Kamel. Kurz vor der nächsten Periode bringt Yin Yoga mit Atemachtsamkeit Ausgleich. Praktische Umsetzungstipps: – Führe ein Yoga-Tagebuch: Wie fühlst du dich heute? – Respektiere deine Grenzen: Pause ohne schlechtes Gewissen! – Gönn dir Props: Kissen, Blöcke & Bolster sind deine Freunde. – Dein Atem ist dein Anker – lass ihn bestimmen, was geht. – Tausche dich mit Gleichgesinnten aus!

Gesundheit & Wohlbefinden: Körper und Psyche im harmonischen Miteinander

Yoga im Einklang mit dem Zyklus wirkt wie ein Alleskönner für Körper und Seele. Beschwerden wie Krämpfe, Rückenschmerzen, Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen begegnet Yoga mit Flexibilität und Sanftmut. Aktuelle Studien zeigen: Regelmäßige Yogapraxis kann PMS lindern, die emotionale Stabilität erhöhen und dich resilienter machen. Besonders Atemübungen, Meditation und leichtes Stretching unterstützen dein vegetatives Nervensystem und bringen Balsam für gereizte Nerven. Vielleicht bemerkst du mit einer bewussten Praxis sogar, dass du weniger erschöpft bist – oder deine Periodenschmerzen weniger werden. Typische Wirkungen: – Mehr Wohlbefinden trotz Zyklusbeschwerden – Entspannung für Bauch, Rücken, Kopf und Herz – Besserer Schlaf und weniger Stress – Gesteigertes Körperbewusstsein Tipp: Achte darauf, wie sich Veränderungen im Zyklus auf deinen Energielevel und dein Empfinden auswirken – so findest du Schritt für Schritt deine ganz persönliche Yoga-Routine!

Spirituelle Qualität: Lass deinen Zyklus zur Yogaphilosophie werden!

Einfluss des Zyklus auf die Yogapraxis – DAS YOGA MAGAZIN
Einfluss des Zyklus auf die Yogapraxis – DAS YOGA MAGAZIN

Yoga bedeutet nicht nur Bewegung: Es öffnet die Tür zur eigenen Spiritualität. Der Zyklus ist wie die Natur – unaufhaltsam, voller Wandel, immer in Bewegung. Viele Yoginis berichten, dass sie durch zyklusorientiertes Yoga ein tieferes Gefühl von Selbsterkenntnis und Intuition erleben. Meditation, Visualisierungen und Pranayama (Atemübungen) helfen, sich selbst zuzuhören und loszulassen, was nicht mehr dient. Gerade in der Menstruationszeit ist Rückzug Teil einer uralten spirituellen Praxis – nicht als Schwäche, sondern als Kraftquelle. Drei Impulse für deinen Alltag: – Schreibe Tagebuch, um zyklische Gefühle, Träume und Ideen einzufangen. – Nimm dir bewusst Zeit für eine "Moon Practice", z. B. eine kleine Abendmeditation. – Lass deinen Zyklus in die Affirmationen für deine Yogapraxis einfließen!

People im Fokus – Von Yogalehrerinnen, Schüler:innen und starken Frauen

Es sind echte Menschen, die das abstrakte Wissen über zyklisches Yoga greifbar machen. Yoga-Lehrer:innen wie Luna Nagel, Anne Lange oder Stefanie Arend leben vor, wie Selbstfürsorge gehen kann: "Manchmal ist meine Yogamatte der einzige Ort, an dem ich mich so zeigen darf, wie ich gerade bin," sagt Yogini Katja aus Berlin. Oder Lisa, 34: „Seitdem ich meinen Zyklus in meine Praxis integriert habe, begegne ich mir selbst viel liebevoller und entspannter.“ Für viele ist Yoga nicht mehr nur Bewegung, sondern ein Akt von Selbstrespekt, Community und Empowerment. Stimmen aus der Community: – „Clear your mind, follow your cycle, and everything flows – even off the mat.“ – „Manchmal ist weniger mehr – und genau das ist echte Spiritualität.“ – „Mein Tipp: Tausche dich offen mit anderen Yoga-People aus. Du bist nicht allein!“

Retreats, Reisen und Events: Zyklus- und Frauenyoga unterwegs erleben

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Einfluss des Zyklus auf die Yogapraxis – DAS YOGA MAGAZIN

Dein Yoga und dein Zyklus wollen auch mal raus! Immer mehr Yoga-Events setzen auf zyklusfreundliche Retreats und Workshops – für Austausch, Wissen und gemeinsames Wachsen. Einige Highlights: 1. Women’s Yoga Retreats mit Stefanie Arend (Deutschland, ab 499 € pro Wochenende): Schwerpunkt auf „Mond-Yoga“, Meditation und Austausch. 2. Moon Sister Circles by Luna Yoga (Österreich, ab 45 €/Abend): Yogaworkshops im Rhythmus des Mondzyklus. 3. Travel & Flow Frauenyoga-Retreats (Spanien, ab 890 €): Sonne, Meer und tiefe Verbindung zu dir selbst. Diese Highlights bieten dir nicht nur bewusste Auszeit, sondern auch Raum für Spiritualität, Wissen und Spaß unter Gleichgesinnten – ein echtes People-Event!

Deine Achtsamkeits-Checkliste: Zyklus und Yoga für deinen Alltag

Haben wir dich neugierig gemacht? Dann probiere doch gleich unsere Achtsamkeits-Checkliste aus. Sie hilft dir, deinen Zyklus in deine tägliche Yogapraxis und Lebensphilosophie zu integrieren – leicht, intuitiv und voller Freude:

  • Führe ein Zyklus-Tagebuch: Notiere Stimmung, Energie, Bedürfnisse und Praxis-Varianten.
  • Wähle Yoga-Stile und Übungen passend zur Zyklusphase (z.B. Yin statt Flow während der Menstruation).
  • Akzeptiere deine Grenzen und sei stolz auf jede Form deiner Praxis.
  • Plane dir kleine „Rituale“ und Ruhezeiten bewusst ein.
  • Tausche dich regelmäßig mit anderen Yoginis über Erfahrungen aus.
  • Höre auf deinen Körper – auch, wenn der Kopf anderes will.
  • Nutze gezielt Atemübungen und Meditation für mehr Gelassenheit.
  • Spüre nach: Was hat sich verändert, seitdem du bewusst auf deinen Zyklus achtest?

Experimentiere mit deiner Praxis, feiere dich und deinen Körper für seine Einzigartigkeit – denn Yoga bewegt nicht nur, Yoga berührt!

Redaktionsfazit

Der Einfluss des Zyklus auf die Yogapraxis ist mehr als ein Trend – es ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu Selbstliebe, körperlicher Gesundheit und spiritueller Tiefe. Trau dich, deinen Yogaweg noch mutiger und individueller zu gehen und schließe Frieden mit all deinen Facetten. Egal, ob beim sanften Yin Yoga in der Menstruationszeit oder beim powervollen Flow während des Eisprungs: Jede Phase verdient Beachtung und Wertschätzung. Yoga ist kein Ziel, sondern ein Abenteuer – und dein Zyklus ist dein lebendiger Kompass dahin!

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